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xxxxxxxbaraaxxxxxxx - Libanon
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also nur um das klar zu machen im Bezug auf die Seite "da kom ich her" also aus Palästina komme ich ursprünglich nur meien Großeltern sidn da 1982 ausgewander und meien Elter und ich sind im Libanon geboren. Im Libanon war ich schon öfters aber in Palästinien noch nicht, leider....aber ich werde da irgendwann mal hinfahren...ganzzzzzzzz sicha
also jetzt erst mal paar Informationen, für leute die es interessiert

und Fotos von Beirut (Hauptstadt)


Physische Geographie
Der Libanon lässt sich von Westen nach Osten in vier Naturräume gliedern. Im Westen des Landes liegt der 225 Kilometer lange und 1,5 bis 10 Kilometer breite Küstenstreifen. Ihm folgt die im Norden bis auf 3 088 Meter ansteigende Kette des Libanongebirges, an die sich südlich das Hochplateau des Jabal Amil anschließt. Weiter im Landesinneren befindet sich die 160 Kilometer lange und 10 bis 16 Kilometer breite Beka-Ebene. Sie wird vom Litani durchflossen, dem mit 140 Kilometern längsten Fluss des Libanon. Im Osten des Landes verläuft im Grenzbereich zu Syrien die Bergkette des Antilibanon, die nach Süden in das bis 2 814 Meter hohe Massiv des Hermon übergeht.
Klima
In der Küstenebene herrscht mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern und niederschlagsreichen Wintern. Die mittleren Monatstemperaturen liegen in dieser Region zwischen 28 °C im Juli und 13 °C im Januar. In der kontinentaler geprägten Beka-Ebene betragen die entsprechenden Werte 32 °C bzw. 7 °C. An den Westflanken des Libanongebirges liegt der mittlere Jahresniederschlag bei etwa 1 200 Millimeter, in den höchsten Lagen werden 2 000 Millimeter (überwiegend als Schnee) erreicht. Die südliche Beka-Ebene ist mit 600 bis 800 Millimetern wesentlich trockener, im nördlichen Teil dieser Tallandschaft herrscht bereits Wüstenrandklima.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl des Libanon beträgt etwa 3,78 Millionen (2004); dies entspricht einer Bevölkerungsdichte von 369 Personen pro Quadratkilometer, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 1,3 Prozent. Zudem gibt es große palästinensische, kurdische, armenische und syrische Minderheiten. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt für Männer bei 69,9 Jahren, für Frauen bei 74,9 Jahren. Der Alphabetisierungsgrad beträgt 87,8 Prozent. Etwa eine Million Libanesen leben meist als Händler permanent im Ausland, ebenso wie Hunderttausende von Bürgerkriegsflüchtlingen. Der Urbanisierungsgrad liegt mit 90 Prozent relativ hoch, der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt in den Küstenregionen. Die Arbeitslosenquote beträgt 25 Prozent, die Kindersterblichkeitsrate 26 Sterbefälle pro 1 000 Lebendgeburten. Auf einen Arzt kommen 476 Einwohner. Das Sozialversicherungssystem ist nur rudimentär ausgebildet. Erst seit wenigen Jahren gibt es Krankenversicherung und Arbeitslosenhilfe. Die medizinische Versorgung ist unzureichend.
Wichtige Städte
Hauptstadt ist die Hafenstadt Beirut mit rund 1,50 Millionen Einwohnern (1998). Von Bedeutung sind auch die nördlich gelegene Großstadt Tripoli (160 000) und Sidon (38 000).
Sprache
Die Amtssprache ist Arabisch, daneben werden libanesisch-syrische und palästinensische Dialekte gesprochen. Des Weiteren sind Kurdisch und Armenisch unter den jeweiligen Minderheiten verbreitet. Als Handelssprachen finden Englisch und Französisch Verwendung. Viele Libanesen beherrschen mehr als eine Sprache.
Religion
Die Religionszugehörigkeit ist im Libanon ein wesentliches Kriterium zur Differenzierung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. 60 Prozent der Libanesen sind Muslime, über die Hälfte davon Schiiten, ein Drittel Sunniten, außerdem 7 Prozent Drusen. Zum Christentum bekennen sich 40 Prozent, mehr als die Hälfte von ihnen zum maronitischen Glauben. Andere wichtige christliche Glaubensgemeinschaften sind die griechisch-orthodoxe, die griechisch-katholische und die armenische Kirche.
Bildung und Schulwesen
Die Analphabetenquote lag 1998 für Männer bei 9 Prozent, für Frauen bei 21 Prozent. Über 70 000 Studenten studieren an 20 Universitäten und Hochschulen, mehr als die Hälfte davon an der staatlichen Université Libanaise. Die anderen Universitäten sind in privater Hand. Die verbreitetsten Fremdsprachen sind Französisch und Englisch.
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